Das Jahr 2016 stellte die Robert Bosch Automotive Steering GmbH (BAS) vor eine große Herausforderung:
Ein Starkregenereignis führte zu erheblichen Überflutungen auf Teilen des Werksgeländes in Schwäbisch Gmünd.
Die massiven Wassermengen sorgten nicht nur für Betriebsunterbrechungen, sondern auch für hohe Sachschäden, die umfangreiche Reparaturen und Wiederherstellungsmaßnahmen nach sich zogen.
Dieses Ereignis machte deutlich, wie anfällig das Gelände für Hochwasser ist, insbesondere durch die angrenzenden Gewässer Herlikofer Bach und Sulzbach.
In der Folge entschloss sich BAS, ein umfassendes Konzept zum Hochwasserschutz zu entwickeln, das künftige Schäden durch Starkregenereignisse verhindern soll.
Im Zentrum stand dabei die Analyse der Schwachstellen am Werksgelände und in der Umgebung. Das Ziel war klar: Schutzsysteme zu schaffen, die sowohl effektiv als auch langfristig wartungsfreundlich sind.
Die Ereignisse von 2016 wurden somit zum Ausgangspunkt eines innovativen und nachhaltigen Ansatzes im Umgang mit Hochwassergefahren.
Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Hochwasserschutzkonzepts ist die Installation von Schmutz- und Geröllfängen mit Treibgutrechen an den beiden Hauptzuflüssen Sulzbach und Herlikofer Bach.